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Lippenkorrektur und Lippenaufbau

Lippenkorrektur und Lippenaufbau

Die Lippen sind das sinnlichste und ausdrucksvollste Merkmal unseres Gesichtes. Deshalb haben viele Menschen den Wunsch nach wohlgeformten, natürlich wirkenden und klar definierten Lippen.

Wenn wir älter werden, werden die Lippen oft schmaler, vor allem die Oberlippe. Kleine Fältchen ziehen sich in das Lippenrot und trotz größter Sorgfalt beim Schminken läuft der Lippenstift darin aus.

Es kann auch sein, dass die Mundwinkel sich nach unten ziehen, der Mund bekommt einen strengen und verkniffenen Ausdruck.

Was ist mit Lippenkorrektur möglich?

Häufig genügt schon die sanfte Konturierung des Lippenrandes, um dem Mund wieder neue Ausdruckskraft zu verleihen. Das Anheben der Mundwinkel verhilft oft dem ganzen Gesicht zu einem freundlicheren Ausdruck.

Wenn gewünscht, ist auch eine Volumenauffüllung möglich. Oberstes Ziel bleibt aber immer, dass ein harmonischer und natürlicher Eindruck entsteht.
In jedem Fall muss vor der Behandlung in einem ausführlichen Gespräch geklärt werden, was erreicht werden soll.   

Wie lange hält der Effekt an?

Nach der ersten Behandlung bleiben die Lippen ca. 9-12 Monate in der gewünschten Form, bei weiteren Behandlungen verlängert sich der Abstand zwischen den Injektionen.  

Wie erfolgt die Behandlung?

Da der Mund und die Lippen sehr gut innerviert und deshalb sehr schmerzempfindlich sind, erfolgt die Behandlung in der Regel mit einem Präparat, bei dem die Hyaluronsäure mit Lidocain versetzt ist. Das Hyaluronsäuregel wird dann mittels ganz feiner Kanülen in den zu behandelnden Bereich gespritzt.

Welche Risiken gibt es bei der Lippenkorrektur bzw. dem Lippenaufbau?

Da alle verwendeten Präparate biotechnologisch hergestellt sind und keine tierischen Bestandteile enthalten, ist das Allergierisiko gering, es muss keine Vortestung erfolgen. Im Bereich der Lippen kann es zu Rötungen und Schwellungen kommen, die etwa 48 Stunden anhalten.

Oft besteht für einige Tage eine Art Muskelkater beim Spitzen der Lippen. Durch Kühlung sind diese Symptome jedoch schnell rückläufig. Kleine Blutergüsse entstehen nur in Ausnahmefällen. Blutverdünnende Mittel, wie z.B. ASS, sollten einige Tage vor der Behandlung abgesetzt werden.